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Ein Weihnachts-Impuls der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau

Weitere Spendenprojekte







Plakat zur 54. Aktion von Brot für die Welt

Foto: www.brot-fuer-die-welt.de

Die 54. Aktion "Brot für die Welt"

Land zum Leben – Grund zur Hoffnung

Wie im Vorjahr bildet das Thema Landraub den Schwerpunkt der neuen 54. Aktion von „Brot für die Welt“, die traditionell am 1. Adventssonntag startet. Der bundesweite Eröffnungsgottesdienst am 2. Dezember findet in der Stuttgarter Stiftskirche statt und wird ab 10 Uhr live in der ARD übertragen.

Der regionale Festgottesdienst in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau wird am 1. Adventssonntag, 2. Dezember 2012 um 10 Uhr in der Evangelischen Johanneskirche Neu-Isenburg gefeiert. Die Predigt hält Gabriele Scherle, Pröpstin für Rhein-Main.

"Brot für die Welt" ist eine Aktion der kirchlichen Entwicklungszusammenarbeit und wird getragen von allen evangelischen Landes- und Freikirchen Deutschlands. In jährlich mehr als 1200 Projekten und Programmen wird gemeinsam mit Partnern in Übersee Hilfe zur Selbsthilfe geleistet.

Spendenkonto der EKHN, Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt:

Evangelische Kreditgenossenschaft Kassel
Kto 4 100 000
BLZ 520 604 10
Stichwort: Brot für die Welt
IBAN DE27 5206 0410 0004 1000 00
BIC GENODEF1EK1

Weitere Informationen zur 54. Aktion "Brot für die Welt"

Gesundheitsprojekt für Wohnungslose

Wohnungslosigkeit macht krank. Krankheit verkürzt das Leben wohnungsloser Menschen um mehrere Jahre. Wohnungslosigkeit, Krankheit und das Leben in Armut gehen in dem Menschen eine unheilvolle und sichtbare Verbindung ein.

Die Sorge um arme, kranke und wohnungslose Menschen ist ein zutiefst biblischer Auftrag. Krank sein ohne ausreichende Perspektive ist eine tiefe existenzielle Erfahrung. In vielen biblischen Geschichten wird krank sein mit einer umfassenden Störung und Bedrohung des Menschen gleichgesetzt. Kranke werden ausgesetzt und leben am Rande der Gesellschaft. Der biblische Auftrag zielt darauf ab, Ausgrenzung zu überwinden, zu eigenverantwortlichem Leben zu befähigen und die Teilhabe an gesellschaftlichem Leben zu ermöglichen.

Der Mensch, der auf der Straße lebt

  • ist den Witterungsverhältnissen ungeschützt ausgesetzt,
  • sorgt sich um das tägliche Essen und den sicheren Schlafplatz,
  • ist mit Gewaltübergriffen konfrontiert,
  • sucht nach Betäubung der elenden Lebenssituation
  • leidet überdurchschnittlich häufig an psychischen Erkrankungen,
  • leidet unter offenen und unbehandelten Wunden.

Schätzungen zufolge sind mehr als dreiviertel der obdachlosen Menschen dringend behandlungsbedürftig. Doch wohnungslose Menschen suchen selten einen Arzt auf – obwohl gerade sie dringend Hilfe benötigen. Gründe sind vielfältig. Die Organisation des Alltags erfordert Kraft, um sich einen Schlafplatz, Essen und Kleidung zu kümmern. Aufgrund ihrer äußerlichen Erscheinung trauen sich viele nicht zum Arzt und haben schlechte Erfahrungen gemacht. Bürokratische und finanzielle Hürden erschweren den Zugang zusätzlich.

Die Diakonie in Hessen und Nassau hat in verschiedenen Kommunen Gesundheitsprojekte als Nothilfe entwickelt. Beispielhaft steht das Projekt „Krank auf der Straße“ des Diakonischen Werks Darmstadt-Dieburg. Denn jeder ist des Nächsten Bruder.
Das Gesundheitsprojekt wird aus dringend benötigten Spendenmitteln finanziert.

Ev. Kreditgenossenschaft Frankfurt/M.
Kto 40 50 60 6
BLZ 520 604 10
IBAN: DE12 5206 0410 0004 0506 06
BIC: GENODEF1EK1

Bei Geldüberweisung bitte das Kennwort „Gesundheitsprojekt 621100“ verwenden

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Projekt in Herbstein

DiaKids in Herbstein
(Foto: Diakonisches Werk in Hessen und Nassau)

Sinn stiften für benachteiligte Kinder

Selbstlose und unbürokratische Hilfe für Kinder und deren Familien, die prekäre Lebenslagen und Armutsfolgen nicht aus eigener Kraft bewältigen können - dazu wurde der Stiftungsfonds DiaKids aufgebaut. Im Vordergrund steht die Hilfe zur Selbsthilfe. Daher wurden mit den ersten Stiftungserträgen drei Intensivwochen für Alleinerziehende mit Kindern im Vorschulalter in einem Feriendorf durchgeführt. Anleitungen zur Haushaltsbewältigung, Ernährungsfragen, Fragen der Kindererziehung und der Schuldenbewältigung standen jeweils auf dem Programm. Die Teilnehmenden konnten viele konkrete Anregungen für ihren Alltag mitnehmen und können im Kontakt mit den regionalen Beratungsstellen der Diakonie ihre Fragen und Probleme weiter klären.

Diese und andere Projekte sollen im Bereich der EKHN weitergeführt werden. Dazu benötigen wir Ihre Unterstützung. Sie können sich auf der Internetseite www.sinn-stiften.de/dachstiftung/stiftungsfonds/diakids.html informieren.
Gerne schicken wir Ihnen auch weiteres Material zu. Bitte wenden Sie sich an das Diakonische Werk in Hessen und Nassau,
Bernd Kreh Telefon 069 / 7947-240
E-Mail: fundraising@dwhn.de.

Konto für Spenden und Zustiftungen:

Stiftungsfonds DiaKids
Konto 50 44 36 00 70
Landesbank Hessen-Thüringen
BLZ 500 500 00

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